Angst & Panik
Angst schützt und warnt uns vor realen Bedrohungen und Situationen. Unsere Sinne werden geschärft und Energiereserven mobilisiert. Sie lässt uns bei Gefahr vorsichtig sein und macht uns handlungsfähig.
Übermäßige Angst beginnt mit kleinen Einschränkungen im Alltag und kann in eine Lebensunfähigkeit münden.
Unbehandelt kann sie sich immer mehr verselbständigen. Es kommt zur Angst vor der Angst.
Angespanntheit, Nervosität, Schlafstörung und das Gefühl des Ausgeliefertseins stellt sich ein.
Ängste, die sich um die eigene Gesundheit drehen, sowie die Befürchtung, nahestehenden Personen könnte etwas zustoßen, belasten oft den gesamten Alltag, die Partnerschaft und Familie sowie das berufliche Umfeld.
Plötzlich, ohne Vorwarnung und in den unterschiedlichsten Situationen kann eine Panikattacke auftreten. Auch bestimmte Orte, Situationen, Personen oder Tiere können Auslöser für eine Attacke sein. Negative Erfahrungen mit diesen Auslösern finden sich oft in der frühen Kindheit und / oder nahen Vergangenheit und sind oft nicht bewusst erinnerbar.
Körperliche Symptome, wie Atemnot, Zittern, Schwitzen, Schwindel, Herzklopfen, Todesangst können sich einstellen und ziehen oft
Vermeidungsverhalten, Rückzug, Isolation und Depression nach sich.