Angst, Panik Phobie
Angst schützt und warnt uns vor realen Bedrohungen und Situationen. Unsere Sinne werden geschärft und Energiereserven mobilisiert. Sie lässt uns bei Gefahr vorsichtig sein und macht uns handlungsfähig.
Übermäßige Angst beginnt mit kleinen Einschränkungen im Alltag und kann in eine Lebensunfähigkeit münden.
Unbehandelt kann sie sich immer mehr verselbständigen. Es kommt zur Angst vor der Angst.
Angespanntheit, Nervosität, Schlafstörung und das Gefühl des Ausgeliefertseins stellt sich ein. Ängste, die sich um die eigene Gesundheit drehen, sowie die Befürchtung, nahestehenden Personen könnte etwas zustoßen, belasten oft den gesamten Alltag, die Partnerschaft und Familie sowie das berufliche Umfeld.
Diese Ängste können sich, wenn sie nicht gestoppt werden, bis zu Panikattacken aufbauen und dein Leben so weit einschränken, dass du dich nur in der Isolation sicher fühlst.
Eine Panikattacke kann sich ohne Vorwarnung und in den unterschiedlichsten Situationen ankündigen. Auch bestimmte Orte, Situationen, Personen oder Tiere können Auslöser für eine Attacke sein.
Negative Erfahrungen mit diesen Auslösern finden sich oft in der frühen Kindheit und/oder nahen Vergangenheit und sind oft nicht bewusst erinnerbar.
Körperliche Symptome wie Atemnot, Zittern, Schwitzen, Schwindel, Herzklopfen, Todesangst können sich einstellen und ziehen oft
Vermeidungsverhalten, Rückzug, Isolation und Depression nach sich.
Mein Ansatz:
Ich unterstütze dich bei deinem Prozess, einen neuen Umgang mit deinen Ängsten und Panikattacken zu erlernen und sie nicht mehr als deinen Feind zu betrachten. So haben sie keine Macht mehr über dich und dein Leben.
Du bekommst neben einem Erklärungsmodell, in dem ich dir veranschauliche, was in deinem Körper während einer Angstattacke abläuft, wirkungsvolle kurz- und langfristige Strategien an die Hand, die du sofort umsetzen kannst und dir den Schrecken der Angst nehmen.
Ich kombiniere die Sitzungen mit Elementen der Gesprächstherapie, der Kognitiven- und Verhaltenstherapie sowie Hypnosetherapie. Und zwar lösungsorientiert.
Manchmal ist es jedoch nötig, den Blick behutsam in die Vergangenheit zu richten, da dort oft die wahren Ursachen der Ängste liegen.